Die Technik der Fotografie interessiert mich sehr, aber ich beschäftige mich nicht ständig damit. Ich weiß, wie ich meine Kamera blind (!) bediene. Das halte ich für essenziell um schnell, sicher und flexibel arbeiten und auf verschiedene Situationen reagieren zu können.
Eine Besonderheit gibt es allerdings bei meiner Objektivauswahl. Da ich sehr gerne analog fotografiere und dafür (unter anderem) eine Nikon FE verwende, sind die meisten meiner Linsen noch mit einem Blendenring ausgestattet.
Mein Equipment im Überblick
- Nikon D800 (Nachfolger: D810)
- Nikon D7100 (Backup, Nachfolger: D7200)
- Phantom 4 Pro Drohne
- Sigma 24/1.4 ART -- mein Review
- Sigma 50/1.4 ART
- Nikon 50mm f1.8 D mit Blendenring
- zwei Aufstecklitze, Funksender
- Lampenstative
- Faltreflektor/Diffusor
- Zoom H1 Audio Recorder
- Rode SmartLav+ Ansteckmikrofon
- Adobe Photoshop und Lightroom
- Studioblitze für Businessportraits von Priolite
Privat nehme ich gerne auch analoge Kameras in die Hand. Zum Beispiel meine Nikon FE, mit einem alten Nikon 35mm f2. Aber auch eine originale Polaroid Professional nenne ich mein Eigen.
Auf einer Hochzeit habe ich fast alles dabei, wobei ich die kleineren Brennweiten nur nach Bedarf mitnehme. Ich kombiniere meist D800+24-70 und D7100 oder FE+85. Als Film verwende ich den Kodak Portra400 oder den Ektar100. Den Ektar100 kann übrigens wunderbar auf ISO400 pushen. Damit habe die Flexibilität des Zoom und was fürs lange Ende. Ob die Zweitkamera digital oder analog ist, mache ich daran fest, ob die Klienten an analogen Fotos Interesse haben oder nicht und ob es möglich ist oder nicht. Ein digitales Backup steht immer zur Verfügung.
Für das Paarshooting nehme ich die D800, meist mit 24-70 oder 85er. Je nach Situation und Location kommt auch der Reflektor zum Einsatz.
Aaaaber, das alles kann sich auch mal ändern.
After Wedding Fotoshooting Bonn
Einige von den Fotos sind mehr als gewöhnlich retuschiert. Wenn ich dazu mal detaillierte Infos oder ein Video machen soll, lasst es mich wissen.
In meiner Sammlung findet sich kein einziges Makro. Wie bekomme ich also diese Detailbilder vom Schmuck hin?
Hier bediene ich mich eines einfachen Tricks, der Retrostellung. Wenn man ein 50mm Objektiv umgedreht an die Kamera gehalten wird, ergibt sich ein Lupeneffekt wie beim Makro. Das geht mit dem Nikon F-Bajonett nur mit Objektiven die über einen Blendenring verfügen. Denn die Blende möchte man in der Regel auf f4 bis f8 einstellen. Moderne Objektive ohne Blendenring können nur über die Kamera eingestellt werden - was den Retromodus unmöglich macht.