Die vielen Punkte auf der To-Do-Liste des Hochzeitstages können den Tag schon Mal stressig werden lassen.
In der Nacht hat man vor lauter Aufregung vielleicht wenig geschlafen. Und beim Getting-Ready gelingt die Frisur nicht auf Anhieb und es dauert etwas länger.
Gerade wenn die Tagesplanung bereits ein oder zwei Locationwechsel, z.B. von Zuhause zum Standesamt/Kirche und dann zur Location zum feiern, beinhaltet, würde ich nicht empfehlen für's Paarshooting einen weiten Weg auf sich zu nehmen. Dadruch geht nur wertvolle Zeit mit den Gästen verloren. Bei einer Feier bei der zwei Familien und so viele Menschen zusammen kommen und sich vielleicht das erste Mal sehen, sollte der Fokus nicht nur bei schönen Bildern liegen.
Den Tag ganz ohne Paarfotos vergehen zu lassen ist keine Lösung. Ein kleines Shooting von max. 20-30 Minuten reicht an einem straffen Tag aus um schöne Portraits vom Brautpaar zu machen. In Verbindung mit einem After Wedding Shooting sind es zwei Fotoserien die sich wunderbar miteinander verbinden lassen.
Beim zweiten Termin hat man mehr Flexibilität. Die Bindung an einen bestimmten Termin fällt weg. Man kann mehr Wert auf den Ort und das Wetter legen. Und besonders wichtig: Der Zeitdruck ist weg. Seid entspannt, genießt das zweite Shooting, die neu gewonnene Verbindung, erinnert euch, freut euch.
Genauso haben auch Kristina und Matthias gedacht. Kristina hat sich mit ihren Freundinnen und ihrer Trauzeugin Zuhause fertig gemacht und ist anschließend zur Godesburg gefahren. Dort haben die beiden geheiratet und anschließend gefeiert. Obwohl die Godesburg eine wirklich schöne Location ist, sollte noch ein zweites Portraitshooting folgen.
Am Bleibtreusee in Brühl haben wir dann erneut Smoking und Kleid - zur Abwechslung nicht das Brautkleid - ausgepackt und Portraits gemacht.
Zwei unglaublich schöne Menschen, verliebt am See.
